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Göflaner Scharte |
Wetterprognosen erwarten ab dem Nachmittag unserer 2. Etappe des Marteller Höhenwegs eine geringe Regenwahrscheinlichkeit. Wir starten am Morgen bei sonnigem Wetter und nehmen in Anbetracht der Streuung von Prognose und Realität Überraschungen in Kauf. Der mit Nr. 23 markierte Marteller Höhenweg führt vom Parkplatz beim
Bergasthaus Stallwies relativ steil ansteigend durch Zirbelkieferwald. Oberhalb der Baumgrenze eröffnen sich weite Ausblicke auf die Landschaft. Auf etwa halber Wegstecke befinden wir uns fast auf der Höhe der Göflaner Scharte. Auf der 2. Weghälfte verlieren wir jedoch wieder einen deutlichen Anteil der gewonnen Höhe, den wir uns auf Hin- und Rückweg erneut erarbeiten müssen. Nach 2:50 Std. Gehzeit erreichen wir die Göflaner Scharte. Kurz vor uns trifft aus östlicher Richtung eine geführte Wandergruppe ein und besetzt die spärlichen Rastplätze an der Scharte. Die 'Besetzung' ist leicht zu verschmerzen, weil dunkle Bewölkung ohnehin zur Eile gemahnt. Mit Antritt des Rückwegs setzt zunächst leichter Sprühregen ein, der sich allmählich zu einem seriösen Dauerregen auswächst. Dummerweise versteigen wir uns und verlieren ca. 20 Minuten Zeit. Durchnässt und leicht frierend sind wir nach 2:50 Std. Rückweg (5:40 Std. Gesamtgehzeit) zurück am Startort einer attraktiven Route. Auf eine Einkehr
Bergasthaus Stallwies verzichten wir heute.
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