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Hiking im Fall Canyon |
Nachdem wir gestern einige
Badland-Gebiete im südlichen Teil des Parks
besucht haben, wandern wir heute auf einem Canyon-Trail, der im
nördlichen Teil des Parks in die Berge der 'Grapevine Mountains' führt,
ein Gebiet der 'Armagosa Range', die das
'Death Valley' nach Osten einschließen. Vom 'Trailhead' auf etwa halber Strecke zwischen 'Furnace Creek' und
'Scotty's Castle'
sind gleich 2 Canyons erreichbar, der 'Titus Canyon' und der 'Fall
Canyon'. Aufgrund einer Beschreibung in John Crossley's äußerst
kompetenter Webseite
'The American Southwest'
entscheiden wir uns für den 'Fall Cayon', den John Crossley als die
attraktivere Option bewertet. Dieser Trail ist jedoch etwas
anspruchsvoller als der Trail im 'Titus Canyon' und eignet sich ganz
besonders für Menschen, die Stille und Einsamkeit schätzen. Während
unserer dreistündigen Wanderung treffen wir keine Menschenseele.
Wanderungen im
'Death Valley'
werden ab Mai zu grenzwertigen Aktivitäten. Um nicht zu verdampfen,
muss man früh starten, darf Länge bzw. Dauer der Tour nicht zu großzügig
planen und muss ausreichende Flüssigkeitsmengen vorsehen. Um 5:45 Uhr
beenden wir die Nachtruhe und brechen gegen 7:00 Uhr auf. Im Rucksack
führen wir ein 3l-Trinksystem mit, das wir heute einweihen und bald als
unverzichtbar für derartige Touren erkennen.
Diashow der Fotoserie
(Dieser Post ist ein Auszug des
Reiseblogs 'Südwestpassage USA 2013')