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Donnerstag, 28. Februar 2019

Eröffnung der Wandersaison 2019 im Pfälzerwald

Blick von der Hohen Loog über die Rheinebene zum Schwarzwald mit Hornigsrinde Hohe-Loog-Haus Wanderer an der Kalmit-Hütte

Im Rahmen unserer Geburtstags-Kurzreise an die Pfälzer Weinstraße eröffnen wir bei frühlingshaftem Wetter mit bis zu 19 Grad warmer Temperatur die diesjährige Wandersaison im Biosphärenreservat Pfälzerwald (Wikipedia: Pfälzerwald). Am Tag der Anreise unternehmen wir in der Umgebung von Maikammer eine kürzere Wanderung über die Gipfel von Kalmit (673 m) und Hohe Loog (619 m), von denen wir über die Rheinebene bis zur Hornisgrinde (1163 m) im Nordschwarzwald blicken. Obwohl wir uns mitten in der Woche befinden, sind die Wanderhütten Kalmithaus und Hohe-Loog-Haus gut besucht. - Fotoserie der Wanderung

Samstag, 24. Mai 2014

Unsere Stammtischgruppe wandert die Pfälzer Hüttentour und überquert am Tag der Europawahl die Grenze nach Frankreich

Blick vom St. Annaberg bei Burrweiler in Richtung Gleisweiler
Unser diesjähriger Stammtischwandertag führt uns wieder einmal in die Weinpfalz, wo das Wandern zu Hause ist. Deutschland hat viele schöne Landschaften, in denen das Wandern Freude bereitet, aber wir kennen keine andere Wanderregion, die mit der Pfalz konkurrieren könnte. Während in anderen deutschen Regionen Wanderungen Touristen überlassen bleiben, lieben Pfälzer das Wandern in ihrer vom Weinbau und vom ausgedehnten Pfälzerwald geprägten Heimatregion. Die Pfälzer haben sich daher über die Jahre für den eigenen Bedarf eine Wanderinfrastruktur mit einem dichten Netz von Hüttenstützpunkten aufgebaut. Touristen sind durchaus willkommen, aber sie bilden keinen bedeutenden Wirtschaftsfaktor, weshalb die Pfalz nur schwach beworben wird und eher ein 'Geheimtipp' ist (und hoffentlich bleibt).
Als Zielgebiet entscheiden wir uns für die südliche Weinstraße nördlich vom Elsass. Eine Anreise von fast 300 km ist nur in Verbindung mit einer Übernachtung sinnvoll. Eine gute Unterkunft ist gebucht und hinsichtlich der Wanderrouten sind kaum Fehler möglich. Sorgen bereitet lediglich das Wetter, obwohl die Prognose eine vorübergehende Wetterbesserung verspricht. Kräftiger Regen auf der Anreise und Wolken bis auf Straßenniveau im Hunsrück widerlegen alle Wetterprognosen. Bei Ankunft am St. Annaberg in Burrweiler stoppt zumindest der Regen. Wir brechen auf.

Samstag, 23. März 2013

Pirminius-Rundweg im Pfälzer Mühlenland vom Kloster Hornbach über die Grenze nach Frankreich

Motiv auf dem Pirminiusweg kurz vor der Grenze nch Frankreich
Im Rahmen unserer Aufenthaltes im Hotel Kloster Hornbach werden wir auf den Hl. Pirminus aufmerksam. Pirminius ist nicht nur Gründer des Klosters Hornbach, sondern auch Namensgeber eines attraktiven Wanderweges im äußersten Südwesten der Pfalz. In einer Runde von ca. 25 km führt der Weg ab dem Kloster Hornbach über Abschnitte des Pfälzer Jakobsweges bis nach Moulin d'Eschviller in Lothringen, ehe er auf der historischen Mühlenroute zurück nach Hornbach leitet. Die Strecke ist nahezu perfekt markiert, so dass wir (ohne Wanderkarte und nur mit grober Beschreibung ausgestattet) die Route trotz des unfreundlichen Wetters nicht verfehlen. Unsicher sind wir uns lediglich auf einem unmarkierten Abschnitt kurz vor der Grenze nach Frankreich. Aus Vorsichtsgründen gehen wir noch einmal ein Stück zurück, bis wir sicher sind, auf dem richtigen Weg zu sein. Verlaufen sollten wir uns besser nicht, denn außer uns sind heute keine weiteren Wanderer anzutreffen. Ratschläge von Mitwanderern fallen daher aus.
Diashow von Fotos der Wanderung      Post über unseren Aufenthalt im Hotel Kloster Hornbach    Routenbeschreibung Pirminiusweg

Freitag, 22. März 2013

Pirminiustour über 11 km am Kloster Hornbach

Motiv auf der Wanderstrecke um Hornbach
Historisches Stadttor in Hornbach
Nach Ankunft im Hotel Kloster Hornbach im Südwesten der Pfalz halten wir uns nur kurz im Hotel auf, um bei frühlingshaftem Wetter bald zu einer kleinen Wanderung auf einem Rundweg im Gebiet nord-östlich von Hornbach aufzubrechen. Auf der Strecke von 11 km Länge steigen wir zu einem Höhenrücken auf, von dem sich schöne Überblicke bis in die nördlichen Vogesen bieten. Ein Abschnitt der Strecke deckt sich mit der Nordroute des Pfälzer Jakobswegs. In Hornbach vereinen sich Nordroute und Südroute des Pfälzer Jakobswegs, dessen Fortsetzung zur lothringischen Stadt Metz leitet. Auf dem Rückweg queren wir über eine alte Sandsteinbrücke den Hornbach, ehe wir auf die historische Stadtbefestigung Hornbachs treffen. Eine Tafel an der Klostermauer macht auf die in Stein gemeißelte 'Hornbacher Elle' (in der Länge von 67 cm) aufmerksam. Das Maß verweist auf die mittelalterliche Marktgerichtsbarkeit Hornbachs. Stadtrechte verlieh Kaiser Karl IV. dem Ort 1352. Nach 2:45 Std. gelangen wir durch das 'Untere Klostertor' in den Klosterbezirk und freuen uns jetzt auf das ästhetisch ansprechende Hotel mit seinen Annehmlichkeiten im historischen Ambiente.
Diashow mit Fotos der Wanderung       Post über unseren Aufenthalt im Kloster Hornbach     

Sonntag, 6. November 2011

Verweile doch! Du bist so schön! - Traumwanderung und Weinverkostung im Land der 'Pälzer'

Blick vom Annaberg auf die Weinlandschaft
Ein phantastisches  Herbstwetter mit Temperaturen bis 18 Grad zieht heute viele Wanderer in das grandiose Wandergebiet der 'Palz' (Pfalz). An der 'Pälzer Schbrooch' (Pfälzer Sprache) der Wanderer stellen wir bald fest, dass wir fast ausschließlich auf Einheimische treffen. 
'Pälzer' überlassen ihr Revier nicht den Touristen, sondern nutzen es selbst. Im Pfälzer Wald haben sich die lebenslustigen und genussfreudigen 'Pälzer' eine eindrucksvolle Wander-Infrastruktur erschaffen, die außerhalb der Pfalz fast eine Terra incognita ist. Mit interessierten Touristen teilen 'Pälzer' großzügig ihr Wanderparadies. Als ungeliebte Fremde haben wir uns nie gefühlt!
Einen kleinen Exkurs zur 'Pälzer Schbrooch' enthält der Post vom 5.11.2011 'Lebbe geht weiter! - Fröhlich Palz, Gott erhalts!' Link zum Post
Die Fotos des Posts sind ein Auszug des Webalbums "Pfälzer Herbst 2011 - Verweile doch! Du bist so schön!" Link zum Webalbum



Samstag, 5. November 2011

Lebbe geht weider! - Fröhlich Palz, Gott erhalts!

Wenn das renommierte Weingut Müller Catoir zur Herbstpräsentation seiner aktuellen Weine einlädt, werden wir als überzeugte Fans der Pfalz sogleich munter. 250 km Anreise verlangen nach Übernachtung. Angenehmer als in der Krone in Herxheim-Hayna lässt sich in der Pfalz kaum absteigen, weshalb wir gleich für 2 Übernachtungen reservieren.
Obwohl wir uns bereits im Monat November befinden, zeigt sich das Wetter von seiner besten Seite und setzt die herbstliche Natur so farbenprächtig in Szene, dass es schwer fällt, angemessen Worte für unsere Begeisterung zu finden. Die Bilder sprechen für sich.
Nach der Ankunft wandern wir auf unserer Laufrunde um Hayna. Der erste Belastungstests nach Bellas Knieoperationen stimmt optimistisch. Morgen wollen wir uns steigern (mehr im nächsten Post).

Die Fotos des Posts sind ein Auszug des Webalbums "Pfälzer Herbst 2011 - Verweile doch! Du bist so schön!" Link zum Webalbum

Sonntag, 12. Juni 2011

Pfälzer Hüttentour am Pfingstsonntag 2011

Die Pfälzer Hüttentour im Bereich der mittleren Weinstraße ist als Prädikatswanderweg ausgezeichnet, der über nicht weniger als 4 Hütten des Pfälzer Wandervereins führt und auf den Abschnitten zwischen den Hütten einige Höhepunkte vorhält. Nach den Anstrengungen des gestrigen Tages ist es am Abend auch noch spät geworden, weshalb wir es heute zunächst ruhig angehen lassen. Die Anreise von 40 Minuten und die Parkplatzsuche kosten zusätzliche Zeit, so dass wir schließlich gegen 11:00 Uhr ab St. Johann bei Albersweiler in diese vielversprechende Runde starten können, die dann tatsächlich auch ihr Versprechen einlöst.






Pfälzer Wanderung über das Lambertskreuz und den Drachenfels

Aussichtskanzel an den Drachenfelsen
Auf dem Weg in die Pfalz treffen wir Margitta und Jörg am Mainzer Hauptbahnhof, von dem wir gemeinsam weiterfahren. Vor dem Einchecken im Hotel ist eine Wanderung geplant, weshalb wir zum Parkplatz des Gasthauses "Alte Schmelz" in das Isenachtal bei Bad Dürkheim fahren. Da wir erst am Mittag zu der mit 4-5 Stunden Gehzeit veranschlagten Wanderung starten, steuern wir als erstes Ziel die Lambertskreuzhütte für eine Jause an, ehe wir über die Drachenfelsen zurückgehen. Die gute Absicht wird von einer schlechten Umsetzung überholt, denn zunächst verlaufen wir uns gleich zwei Mal.