Montag, 20. Mai 2013

USA 2013 - Wanderungen im Red Rock Country bei Sedona AZ

Motiv am Dry Creek bei Sedona
Das 'Red Rock Country', ein Distrikt des 'Coconino National Forest' in Zentral-Arizona, ist ein Wanderparadies höchster Güte. 'State Parks', 'National Monuments', 'Wildernes Areas' und etliche 'Recreation Areas' bieten ein kaum auszuschöpfendes Aktivitätsangebot.
Für unsere beiden Tage vor Ort wollen wir Ausgaben für 'Hiking Guides' und 'Trail Maps' vermeiden und orientieren uns daher zunächst an 'State Parks' vor Sedonas Haustür. Der 'Red Rock State Park' scheint ein guter Einstieg in die Region zu sein.
Diashow der Fotoserie
(Dieser Post ist ein Auszug des Reiseblogs 'Südwestpassage USA 2013')





Cathedral Rock aus Sicht Red Rock State Park
Im 'Red Rock State Park' treffen wir auf ein Netz miteinander verbundener 'interpretive Trails' mit Erläuterungstafeln, Sitzbänken und Viewpoints, die eher Familien und Spaziergänger ansprechen dürften als 'Hardcore-Wanderer'. Wirklich nahe kommt man den 'Red Rocks' innerhalb des Parks nicht und die Lichtverhältnisse sind am Morgen für Fotografien eher ungünstig. In gut 2 Stunden sind wir fast alle Trails abgegangen und schauen uns anschließend noch im 'Visitor Center' um. Die ausliegenden Bücher und Karten inspirieren neue Ideen, an deren Umsetzung wir uns nach einem Picknick versuchen.





Wanderung zur Devil's Bridge

Motiv am Chuckwagon Trail
Am südlichen Ortsrand von Sedona leitet die 'Dry Creek Road' in eines von mehreren Wandergebieten des 'Red Rock Country', das in eine große 'Wilderness Area' übergeht. Vom Parkplatz 'Vista' führen gleich mehrere Trails in die Red Rock Landschaft. Wir entscheiden uns für eine Wanderung zur 'Devil's Bridge' über den 'Chuckwagon Trail'.









Agave parryi auf dem Chuckwagon Trail
Blühender Ocotillo Cactus am Chuckwagon Trail
Der Trail führt durch aride Wüstenvegetation, in der unterschiedliche Kaktusarten und 'Juniper' (Wacholder) vorherrschen. Einige Kakteen stehen gerade in Blüte,










Motiv am Chuckwagon Trail
Vom Trail bieten sich attraktive Aussichten auf mehrere Felsfomationen, deren Farbe und Gestalt sich mit Perspektive und Lichtverhältnissen ständig ändern.










Devil's Bridge
Zuletzt erfordert die Route noch eine kleine Kletterei, bis wir nach 1:30 Std. unter der 'Devil's Bridge' stehen. Um auf die Brücke zu gelangen, bedürfte es einer weiteren Kletterei, auf die wir jedoch verzichten. Von unten ist die Brücke ohnehin viel besser zu sehen als von oben.










Motiv am Dry Creek
Inwischen ist es im schattenlosen Gelände ziemlich warm geworden, weshalb wir für den Rückweg den 'shortcut' über den 'Dry Creek' wählen, der für 4x4 Fahrzeuge freigegeben ist. Glücklicherweise ist nur wenig Betrieb. Wir konzentrieren uns auf Fotomotive, die auch auf dieser Route nie ausgehen. Nach 2:10 Std. sind wir wieder am Auto und kehren als zufriedene Wanderer zurück zum Hotel.








Ausklang auf der Terrasse


Blick von der Terrasse
Wie gestern nehmen wir auch heute unser Diner auf der Terrasse vor unserem Zimmer ein und lassen einen schönen Tag ausklingen.
Die Schatten werden allmählich länger und kündigen das rote Farbenspiel an, das mit untergehender Sonne an Intensität zunimmt.










Den Rotwein wählen wir heute passend zur Landschaft und zu den Tagesaktivitäten. Mit abnehmendem Licht sinkt auch der Rotweinspiegel in der Flasche.
(Dieser Post ist ein Auszug des Reiseblogs 'Südwestpassage USA)

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