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Motiv am Dry Creek bei Sedona |
Das
'Red Rock Country', ein Distrikt des
'Coconino National Forest' in Zentral-Arizona, ist ein Wanderparadies höchster Güte. 'State Parks', 'National Monuments', 'Wildernes Areas' und etliche
'Recreation Areas' bieten ein kaum auszuschöpfendes Aktivitätsangebot.
Für
unsere beiden Tage vor Ort wollen wir Ausgaben für 'Hiking Guides' und
'Trail Maps' vermeiden und orientieren uns daher zunächst an 'State
Parks' vor Sedonas Haustür. Der
'Red Rock State Park' scheint ein guter Einstieg in die Region zu sein.
Diashow der Fotoserie
(Dieser Post ist ein Auszug des
Reiseblogs 'Südwestpassage USA 2013')
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Cathedral Rock aus Sicht Red Rock State Park |
Im
'Red Rock State Park'
treffen wir auf ein Netz miteinander verbundener 'interpretive Trails'
mit Erläuterungstafeln, Sitzbänken und Viewpoints, die eher Familien und
Spaziergänger ansprechen dürften als 'Hardcore-Wanderer'. Wirklich nahe
kommt man den 'Red Rocks' innerhalb des Parks nicht und die
Lichtverhältnisse sind am Morgen für Fotografien eher ungünstig. In gut 2
Stunden sind wir fast alle Trails abgegangen und schauen uns
anschließend noch im 'Visitor Center' um. Die ausliegenden Bücher und
Karten inspirieren neue Ideen, an deren Umsetzung wir uns nach einem
Picknick versuchen.
Wanderung zur Devil's Bridge
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Motiv am Chuckwagon Trail |
Am südlichen Ortsrand von Sedona leitet die 'Dry
Creek Road' in eines von mehreren Wandergebieten des 'Red Rock Country',
das in eine große 'Wilderness Area' übergeht. Vom Parkplatz 'Vista'
führen gleich mehrere Trails in die Red Rock Landschaft. Wir entscheiden
uns für eine Wanderung zur 'Devil's Bridge' über den 'Chuckwagon
Trail'.
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Agave parryi auf dem Chuckwagon Trail |
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Blühender Ocotillo Cactus am Chuckwagon Trail |
Der Trail führt durch aride Wüstenvegetation, in der
unterschiedliche Kaktusarten und 'Juniper' (Wacholder) vorherrschen.
Einige Kakteen stehen gerade in Blüte,
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Motiv am Chuckwagon Trail |
Vom Trail bieten sich attraktive Aussichten auf
mehrere Felsfomationen, deren Farbe und Gestalt sich mit Perspektive und
Lichtverhältnissen ständig ändern.
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Devil's Bridge |
Zuletzt erfordert die Route noch eine kleine
Kletterei, bis wir nach 1:30 Std. unter der 'Devil's Bridge' stehen. Um
auf die Brücke zu gelangen, bedürfte es einer weiteren Kletterei, auf
die wir jedoch verzichten. Von unten ist die Brücke ohnehin viel besser
zu sehen als von oben.
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Motiv am Dry Creek |
Inwischen ist es im schattenlosen Gelände ziemlich
warm geworden, weshalb wir für den Rückweg den 'shortcut' über den 'Dry
Creek' wählen, der für 4x4 Fahrzeuge freigegeben ist. Glücklicherweise
ist nur wenig Betrieb. Wir konzentrieren uns auf Fotomotive, die auch
auf dieser Route nie ausgehen. Nach 2:10 Std. sind wir wieder am Auto
und kehren als zufriedene Wanderer zurück zum Hotel.
Ausklang auf der Terrasse
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Blick von der Terrasse |
Wie gestern nehmen wir auch heute unser Diner auf der Terrasse vor unserem Zimmer ein und lassen einen schönen Tag ausklingen.
Die Schatten werden allmählich länger und kündigen das rote Farbenspiel an, das mit untergehender Sonne an Intensität zunimmt.
Den
Rotwein wählen wir heute passend zur Landschaft und zu den
Tagesaktivitäten. Mit abnehmendem Licht sinkt auch der Rotweinspiegel in
der Flasche.
(Dieser Post ist ein Auszug des
Reiseblogs 'Südwestpassage USA)
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