Rast an der Weißkugelhütte, 2.557 m |
Das Wochenende ist in
Südtirol extrem heiß. Im Vinschgau erreichen die Temperaturen auf einer Höhe
von 1.000 m Werte über 30 Grad. Um der Hitze zu entkommen, hilft nur die Höhe. An
unserem ersten Aufenthaltstag in Südtirol wählen wir als Eingehtour eine
Wanderung zur Weißkugelhütte, die wir zuletzt vor 20 Jahren besucht haben.
Den Gipfel
der Weißkugel, der mit einer Höhe von 3.739 m zu den höchsten Gipfeln des Alpen-Hauptkamms zählt, haben wir 1990 bestiegen. Den wirklichen Wert der wunderschönen Erlebnisse dieser Tour erkennen wir erst im Nachhinein, nachdem sie in unsere persönliche Traumzeit eingegangen sind und heute nur noch in unseren Erinnerungen lebendig bleiben.
Link: Fotoserie der Wanderung
Link: Bericht der Gipfeltour im Jahr 1990
Link: Fotoserie der Wanderung
Link: Bericht der Gipfeltour im Jahr 1990
Blick auf Melag im Langtauferer Tal |
Der Weg Nr. 2 verläuft durch
das Tal längs des Karlinbaches und steigt erst hinter der Melager Alm zur Hütte
an. Der Weg Nr. 3 beginnt gleich nach Melag mit einem steileren Anstieg.
Für den Aufstieg wählen wir den Weg Nr.
3. Zurück wollen wir den Weg Nr. 2
gehen.
Nachdem ca. 400 Höhenmeter gewonnen sind, führt ein schmaler, aber gut ausgebauter Saumpfad längs der nördlichen Bergflanke in Richtung der Hütte.
Nachdem ca. 400 Höhenmeter gewonnen sind, führt ein schmaler, aber gut ausgebauter Saumpfad längs der nördlichen Bergflanke in Richtung der Hütte.
Kurze Pause im Langtauferer Tal |
Rast an der Weißkugelhütte |
Rast an der Weißkugelhütte |
Blick von der Weißkugelhütte in Richtung Talschluss |
1990 sind wir nicht von
der Weißkugelhütte zum Gipfel der Weißkugel aufgestiegen, sondern von der Schönen Aussicht Hütte
(Rifugio Bella Vista) oberhalb des Schnalstal. Die kombinierte Fels-Gletscher-Tour gilt als relativ
anspruchsvoll, weshalb wir mit dem Bergführer unseres Vertrauens gegangen sind. Als schwierig haben wir den Gipfel jedoch nicht empfunden, weil wir als gut trainierte Ausdauersportler und einer
Tourenwoche über mehrere Walliser Viertausender in Bestform waren. Von diesen
Zeiten können wir heute nur noch träumen, aber es sind immerhin sehr schöne
Träume, an die wir uns immer wieder gerne erinnern.
Well done!
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