Sonntag, 29. April 2012

USA 2012 - Wanderung am South Rim des Grand Canyon zum Ceder Point

North Rim, Colorado Canyon, Tonto Platform vom Kaibab Trail
Nach der anstrengenden Tour zum Plateau Point bleiben wir heute bescheidener und steigen vom South Rim auf dem Kaibab Trail bis zum 'Ceder Point' ab. Der Name dieses Trails verweist auf das 'Kaibab Plateau', eine 2.100 - 2.400 m hohe Region des 'Colorado Plateaus', die der 'Colorado River' mit seinem Canyon durchschneidet. Der Trail führt zum 'Colorado River' und trifft sich dort mit dem 'Bright Angel Trail'. Der Weg zum 'Colorado River' ist über den Kaibab Trail kürzer als über den 'Bright Angel Trail', er bietet aber unterwegs keine Wasserstellen und ist darum weniger frequentiert. Ende April bleibt die Temperatur in erträglichen Bereichen, weshalb trotz dieses Handicaps einige Wanderer diesen Weg zur Phantomranch wählen. Unter ihnen sind auch drei Deutsche, die wir bereits im Shuttle-Bus beobachten. Sie wirken nicht besonders erfahren und sind auch nicht gerade austrainiert. Obwohl sie sich auf der Busfahrt nur mit ihrem Gepäck beschäftigen, stellt einer von ihnen erst am Trailhead fest, dass er sein Trinkwasser vergessen hat. Dumm gelaufen!
Link: Fotoserie der Wanderung zum Ceder Point am Kaibab Trail

Samstag, 28. April 2012

USA 2012 - Wanderung am South Rim des Grand Canyon zum Plateau Point

Grand Canyon North Rim vom Mather Point, South Rim
Auf diese Tour waren wir besonders heiß! Dem Colorado River wollten wir gerne im Grand Canyon näher kommen, ohne unser Zeitbudget mit einer zweitägigen Wandertour und einer Übernachtung auf der 'Phantom Ranch' zu strapazieren.
Für Hopi, in deren Kulturraum wir uns hier aufhalten, ist der Grand Canyon ein heiliger Ort. Hier befindet sich der Ort des 'sipapu', der Schoß der Erde, durch den die Menscheit aus der Unterwelt an die Oberfläche gelangt ist. Wir glauben, die spirituelle Kraft dieses heiligen Ortes zu spüren.
Link: Fotoserie der Wanderung zum Plateau Point







Freitag, 20. April 2012

USA 2012 -Trail zum Delicate Arch im Arches NP, Utah

Delicate Arch im Arches N.P., Utah
Der 20 m hohe 'Delicate Arch' ist das Wahrzeichen und eine Ikone des Staates Utah. Der Trail zum 'Delicate Arch' kann ohne Übertreibung als Traumpfad bezeichnet werden. Er zählst zu den faszinierendsten Wegen, die wir jemals gegangen sind.
Einen Blick auf den 'Delicate Arch' bieten drei Option:
1. Zum 'lower viewpoint' führt ein harmloser kurzer Trail.
2. Der 'upper viewpoint' kommt dem 'Delecate Arch' schon etwas näher, erfordert dafür aber einen Anstieg auf einem längeren Weg.
3. Nur auf dem etwa 2,5 km langen 'Delicate Trail'  kommt man bis zu diesem Monument. Den Trail preisen alle Beschreibungen als ein Highligt mit moderatem Schwierigkeitsgrad.
Ehrensache, dass wir alle drei Optionen wahrnehmen.
Link: Fotoserie der Wanderung zum Delicate Arch



Dienstag, 28. Februar 2012

Geburtstagswanderung von Strande nach Kiel

Am Geburtstag im Vapiano von Kiel
Aus unverständlichen Gründen zeigt sich an Bellas Geburtstag kein Sonnenschein, obwohl sie ihn mehr als verdient hätte. Wir lassen uns das Singen nicht verbieten und wollen zur Feier des Tages nach unserer morgendlichen Laufrunde auf dem europäischen Fernwanderweg F1 / F6 von Strande nach Kiel wandern. Für diese Strecke von 14 - 15 km rechnen wir mit 3 Stunden Gehzeit. Als Ziel unserer Wanderung bestimmen wir das Vapiano an der Kieler Förde, in dem wir nach der Wanderung speisen wollen, ehe wir mit dem Bus zurück nach Strande fahren.
Es bleibt immerhin trocken, so dass wir planmäßig und frohen Mutes am Mittag aufbrechen. Unsere Planung erweist sich jedoch schon bald als überholt.





Sonntag, 26. Februar 2012

Wanderung am Westensee

Am Westensee bei der Ortschaft Westensee
Heute wollen wir am Westensee wandern, der sich am Ende der letzten Eiszeit, der Weichsel-Eiszeit, zwischen Kiel und Rendsburg gebildet hat. Der fünftgrößte See Schleswig-Holsteins entwässert über die Eider in den Nord-Ostsee-Kanal.
Der Westensee ist ein beliebtes Freizeit- und Wanderrevier im Zentrum eines Naturparks. Um den See verläuft eine Wanderroute, die überwiegend eine asphaltierte Straße nutzt und darum auch bei ungünstigen Verhältnissen komfortable Wege bietet. Da die Straße an Wochenenden für den öffentlichen Motorkraftverkehr geperrt ist, sind Konflikte zwischen Wanderern und Kraftfahrzeugen nicht zu befürchten.
Wir parken das Auto am Ortsrand der Gemeidne 'Westensee', deren Name 'westlich vom See' bedeutet. Die Gemeindebezeichnung wurde später auch auf den See übertragen. Ehe wir unsere Wanderung starten, schauen wir uns zunächst in der alten Ortschaft um, die bereits im 13. Jahrhundert erwähnt ist.


Samstag, 25. Februar 2012

Wanderung am Schwedeneck im Dänischen Wohld

Motiv bei Strande an der Kieler Förde
Die Halbinsel zwischen Eckernförder Bucht und Kieler Förde, auf der auch Schilksee und Strande liegen, wird als 'Dänischer Wohld' bezeichnet. 'Schwedeneck' ist eine Gemeinde des 'Dänischen Wohlds', durch die heute unsere Wanderung längs der Ostseeküste verläuft.
Unsere Runde nehmen wir heute als eine sportliche 'Wanderung', auf der wir überwiegend walkend unterwegs sind. Den Rückweg legen wir von der Ortschaft Stohl bis Strande joggend zurück.  








Freitag, 24. Februar 2012

Wanderung im Schwentinental

Motiv an der Schwentine
Die Schwentine ist mit 62 km einer der längsten Flüsse Schleswig-Holsteins. Sie entspringt auf dem Bungsberg bei Eutin, durchfließt die gesamte Holsteinische Schweiz mit ihren großen Seen und mündet bei Kiel in die Ostsee. Nach einer Phase der industriellen Nutzung sind sie Schwentine und das Schwentinental inzwischen wieder auf der gesamten Länge überwiegend naturbelassen, weshalb sich dieses Gebiet zu einem beliebten Revier für Paddler und Wanderer entwickelt hat.
Im Früh- und Hochmittelalter markierte die Schwentine die Grenze zwischen dem sächsischen Gebiet und den temporär slawisch besiedelten Gebieten im heutigen Ostholstein. Der Name 'Schwentine' geht vermutlich auf das slawische 'Sventana' oder dem baltischen 'šventa' für 'die Heilige' zurück.



Montag, 20. Februar 2012

Winterwanderung über den Hochuferweg im Nationalpark Jasmund

Der Hochuferweg auf der Halbinsel Jasmund folgt der Küstenlinie oberhalb der Steilküste mit ihren Kreidefelsen. Für uns ist der Hochuferweg die schönste Wanderroute auf der Insel Rügen. Mit dieser Ansicht stehen wir nicht allein, weshalb während der Saison viele Wanderer unterwegs sind. Das Nationalparkzentrums Kaiserstuhl zieht zusätzliche Besucherströme an. Im Winter kehrt jedoch die Ruhe in den Nationalpark zurück. Link zur Webseite Nationalpark Jasmund
Nachdem wir im Dezember den nördlichen Abschnitt des Hochuferweges von Lohme bis zum Kaiserstuhl gegangen sind, nehmen wir uns heute den südlichen Abschnitt von Sassnitz bis zum Kaiserstuhl vor. Ein Wärmeeinbruch mit Regen hat in den Vortagen den Schnee im Küstenbereich weitgehend geschmolzen, so dass keine Probleme zu erwarten sind. Für Spaziergänger ist die Route mit ihren ständigen Auf- und Abstiegen jedoch weniger geeignet. Das Profil erfordert Kondition, macht aber auch die Route besonders attraktiv, weil Perspektiven, Ausblicke und Eindrücke ständig wechseln.

Sonntag, 19. Februar 2012

Winterwanderung von Putbus nach Binz

Boddenufer am NSG Goor und Insel Vilm im Morgenlicht
Unsere heutige Wanderung führt uns zunächst ab Lauterbach in östlicher Richtung durch die Naturschutzgebiete 'Goor', 'Muglitzer Boddenufer' und 'Quellsumpf Ziegensteine' bis nach Lancken-Granitz, ehe wir in nördlicher Richtung das Naturschutzgebiet 'Granitz' durchqueren und nach etwa 4 Stunden Gehzeit das Seebad Binz als unser Tagesziel erreichen. Von Binz schaukelt uns die historische Schmalspurbahn 'Rasender Roland' mit etwa 25 Minuten Fahrzeit nach Putbus zurück. Vom Bahnhof Putbus liegt unser Hotel, das Badehaus Goor, ca. 2,5 km entfernt.





Donnerstag, 16. Februar 2012

Winterwanderung um Putbus nach Süd-Westen

Motiv im Hafen von Lauterbach
Fürst-Malte-Allee
Das sonnige Winterwetter zieht uns trotz der Kälte in die Natur. Wir bleiben im Umfeld des Hotels, um die Umgebung im Südosten von Lauterbach und Putbus auf einer Wanderung zu erkunden. Abgesehen von einigen Schneeverwehungen bereitet die Schneeauflage kein besonderes Problem, aber die Strecke ist teilweise unangenehm vereist und Markierungen finden wir auch nicht dort, wo wir sie brauchen könnten. Wir verlaufen uns auf der Runde mehrfach und sind darum insgesamt 5 Stunden unterwegs. Zu bereuen haben wir nichts, denn die Runde ist ausgesprochen attraktiv.