Samstag, 27. August 2011

Südtirol 2011 - Wanderung am Zaalwaal bei Kortsch und Einkehr im Gasthof Sonneck

Die abziehende Wetterstörung bringt bis zum Nachmittag noch einige Regenschauer, die uns jedoch nicht von einer kleinen Wanderung am Zaalwaal bei Kortsch abhalten. Eine größere Wanderung war für heute ohnehin nicht geplant, weil wir am Nachmittag Werner und Traugott erwarten, die heute aus Köln anreisen.





Der Waal führt nur wenig Wasser und vermittelt auf uns den Eindruck, dass er zumindest nicht mehr intensiv genutzt wird. In einer verwildert wirkenden Kulturlandschaft hat sich die Natur dank des Waals eine große botanische Vielfalt zurück erobert.













Am Waal stehen zwei ehemalige Mühlen, die offenbar schon länger nicht mehr in Betrieb sind. Die Mühlen wirken in ihrem sowohl verfallen als auch teilweise restaurierten Zustand rätselhaft.













In dem bröckeligen Fels oberhalb des Waals finden wir in einer Grotte eine kleine Kapelle und daneben die Büste einer aus Marmor modellierten Christusfigur.



















In Regenpausen dringt mitunter die Sonne durch und macht uns Hoffnung auf eine rasche Wetterbesserung.














Am Mittag kehren wir im Gasthof Sonneck in der kleinen Ortschaft Allitz ein, die zur Gemeinde Laas gehört. Die Küche des Gasthofes genießt einen hervorragenden Ruf. Seitdem selbst Institutionen wie der "Guide Michelin" und "Der Feinschmecker" den Gasthof lobend erwähnen, finden auch Touristen den Weg in dieses eher unbedeutende Dorf.











Im Garten des Gasthofes lauert neben einigen weiteren Tierfiguren ein hungriger Bär.














Was will uns die als Hubschrauber modellierte Skulptur im Garten des Gasthofs Sonneck sagen? Ist die Küche angekommen oder will sie gleich abheben?













Gegen Abend ist der Wetterspuk vorbei. Die Luft ist jetzt sehr klar. Die etwa 5 km entfernte Ortschaft Tschars, bei der unsere Kölner Freunde wohnen, liegt sehr plastisch vor uns.
Nach 13,5 Stunden Fahrzeit treffen gegen Abend endlich auch Werner und Traugott ein. Schweres Wetter und hohe Verkehrsdichte haben die Reise erheblich behindert. Das ist natürlich lästig, aber jetzt Vergangenheit. Das Wetter hat sich inzwischen aufgeklärt, so dass die Fahrt für unsere vorgesehenen Bergtouren freigegeben ist.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen