Samstag, 20. August 2011

Südtirol 2011 - Umzug nach Kastelbell

Marinushof, Marein (Ortsteil von Kastelbell)
Unsere außergewöhnlich schöne Unterkunft am Fallatschhof verlassen wir ungerne und buchen für das nächste Jahr sogar 3 Wochen. Heute ziehen wir auf den Marinushof bei Kastelbell um und lernen diesen Standort in den beiden nächsten Wochen schätzen, so dass wir auch hier 2 Wochen für das Jahr 2012 reservieren werden. Link zur Webseite des Marinushofs
Die Zeit bis zum Einzug nutzen wir auf dem Weg von Glurns nach Kastelbell für einen Rundgang in Kortsch, wo wir über etwa 20 Jahre regelmäßig gewohnt haben.









Waalhof in Kortsch
In dem von der Bauernfamilie Thomann betriebenen Waalhof haben wir und die Eltern über viele Jahre jeweils ein Appartement belegt. Das ehemals im alpenländischen Stil errichtete Gebäude ist inzwischen völlig neu gestaltet und um eine Etage aufgestockt. Der Gästebetrieb ist eingestellt. Aber wer möchte hier schon wohnen? Wir jedenfalls nicht!












St. Johannes, Kortsch
Bei einem Rundgang über den Kortscher Friedhof können wir uns ein Bild verschaffen über inzwischen Verstorbene, die uns bekannt sind. Leo Rechenmacher vom Sonnenwirthof war unser erster Vermieter zu Beginn der 80er Jahre. Im Jahr 2010 ist Leo Rechenmacher verstorben. Ende 2009 ist Karl Schuster verstorben, dessen Familie den Gasthof "Zur Sonne" betreibt, den wir lange geliebt haben. Allabendlich hat sich Karl Schuster dort mit seinen alten Gefährten zu einem sehr engagierten Kartenspiel getroffen.









Grab von Leo Rechenmacher
Friedhof an St. Johannes





















Ehe wir unsere Unterkunft anfahren, führt uns ein Abstecher zum Hotel "Himmelreich" in Tarsch, ein Dorf, das zur Gemeinde von Kastelbell gehört. Kölner Freunde, mit denen wir die nächsten Tage gestalten werden, sind dort abgestiegen.













Wir treffen unsere Freunde beim Frühstück auf der Terrasse des Hotels an. Nach der Begrüßung halten wir uns nur kurz auf, um uns über die gemeinsame Planung zu verständigen. Am Abend werden wir uns wieder zum gemeinsamen Abendessen in ihrem Hotel treffen und haben dann Zeit für eine ausführlichere Planung.












Auf dem Weg nach Kastelbell besorgen wir Kuchen, weil wir für 15:00 Uhr Jana und Daniel zum Kaffee erwarten, die sich kurzfristig für einen einwöchigen Urlaub im Vinschgau entschieden haben. Die beiden treffen pünktlich bei uns ein. Für den nächsten Tag, ihr letzter Urlaubstag im Vinschgau, vereinbaren wir mit Daniel eine Wanderung im Martelltal. Jana möchte sich einen Ruhetag gönnen.











An diesem etwas turbulenten Tag stellen wir fest, dass wir oberhalb von Kastelbell zwar weniger exklusiv als am Fallatschhof, aber landschaftlich sehr schön wohnen. Unsere Vermieter sind sehr engagierte und sympathische Jungbauern und Winzer mit sportlichen Ambitionen. Die Adresse ist eine Empfehlung wert.
 

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