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Boddenufer am NSG Goor und Insel Vilm im Morgenlicht |
Sonntag, 19. Februar 2012
Winterwanderung von Putbus nach Binz
Donnerstag, 16. Februar 2012
Winterwanderung um Putbus nach Süd-Westen
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Motiv im Hafen von Lauterbach |
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Fürst-Malte-Allee |
Dienstag, 14. Februar 2012
Winterwanderung am Kap Arkona
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Ostseeküste bei Vitt mit Kap Arkona und Peilturm |
Unsere Wanderroute führt uns von der Ortschaft Putgarden zum historischen Fischerort Vitt und von dort oberhalb der Steilküste zum Kap Arkona. Vor etwa 10 Jahren waren wir schon einmal in der Sommersaison am Kap Arkona und erinnern uns an den abschreckenden Touristenstrom, in dem wir uns nur ungerne bewegt haben. Heute erwartet uns das gegenteilige Extrem. Wir sind fast alleine unterwegs und Einrichtungen der touristischen Infrastruktur sind nahezu vollständig geschlossen.
Neben dem Kap Arkona gibt es auf Wittow selbstverständlich weitere Sehenswürdigkeiten, von denen wir heute einige aufsuchen wollen, obwohl das Wetter nicht unbedingt zu ausgedehnten Exkursionen einlädt.
Freitag, 27. Januar 2012
Monrealer Ritterschlag - Eine wunderschöne Wanderung um eine zauberhafte Ortschaft
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Historischer Ortskern von Monreal mit Ruine Löwenburg |
Dienstag, 17. Januar 2012
Auf der Klosterroute um Monschau
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Wanderstrecke der Klosterroute |
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Altstadt Monschau mit Ruine Haller im Hintergrund |
Die stabile Schönwetterlage zieht uns zu einer Wanderung hinaus in die Natur. Wir nehmen uns die 'Klosterroute' vor, die in einer Schleife von etwas mehr als 21 km in das Gebiet des 'Rurvenn' südwestlich von Monschau führt. Etwa 1/3 der Route ist mit Abschnitten der 2. und 3. Etappe des Fernwanderwegs 'Eifelsteig' identisch, weshalb die 'Klosterroute' als 'Partnerweg' des 'Eifelsteigs' gilt. Andere Teile der Route sind uns noch vom anspruchsvollen Monschau-Marathon in Erinnerung, den wir außerordentlich geschätzt haben. Marathon war gestern. Heute wollen wir wandern, was natürlich mit einem Marathonlauf nicht vergleichbar ist und auch nur halb so viel Vergnügen bringt, aber immer noch genug, um auch das Wandern in dieser schönen Natur in außergewöhnlicher Ruhe zu schätzen. Außer uns scheinen heute keine weiteren Wanderer unterwegs zu sein.
Link zum interaktiven Tourenplaner
Montag, 26. Dezember 2011
Wanderung über die Halbinsel Mönchgut im Biosphärenreservat Südost-Rügen
Den Namen erhielt die Halbinsel, als sie dem Zisterzisienserkloster Eldena bei Greifswald im Mittelalter gehörte, von dem die Ansiedlung der späteren Stadt Greifswald ausging. Nach der Reformation fiel Mönchgut an den Landesherrn.
Bis Ende des 19. Jahrhunderts lebten die Bewohner der Halbinsel hauptsächlich vom Fischfang und von Lotsentätigkeiten. Heute ist Tourismus die Haupterwerbesquelle. Wir treffen heute jedoch nur sehr wenige Touristen, und fast alle touristischen Einrichtungen sind geschlossen. Uns bereitet es kein Problem, dass wir auf Mönchgut heute die einzigen Wanderer zu sein scheinen.
Sonntag, 25. Dezember 2011
Wanderung über die Granitz im Biosphärenreservat Südost-Rügen
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Ziegensteine bei Lancken Granitz |
Die höchste Erhebung der Granitz ist mit 107 m der 'Tempelberg', auf dem Fürst Wilhelm Malte I. zu Putbus im 19. Jahrhundert das Jagdschloss Granitz errichten ließ. Das Schloß haben wir vor einem Jahr besucht. Heute liegt es im Nebel und hält uns nicht weiter auf. Wir suchen nämlich die 'Ziegensteine', ein jungsteinzeitiches Großsteingrab, das sich im Unterschied zu den anderen Großsteingräbern bei Lancken Granitz bisher zäh vor uns verborgen hält.
Freitag, 23. Dezember 2011
Großsteingräber bei Lancken Granitz und Wanderung im Nationalpark Jasmund
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Blick von der 'Viktoriasicht' im Nationalpark Jasmund auf die Ostseeküste |
Montag, 19. Dezember 2011
'Komm nach Caputh, pfeif auf die Welt' - auf dem Fontaneweg F6 um den Schwielowsee
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Haussee mit historischem Waschhaus im Linné Park von Schloss Petzow |
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Bronze-Relief mit Fontane als Wanderer |
Soviel vorweg, der Fontaneweg F6 um den Schwielowsee hat uns ausgezeichnet gefallen! Der Name des Sees ist irritierend. Wir befinden uns nämlich an der Havel, die aufgrund der landschaftlichen Formation in einer Kette mehrerer 'Seen' durch Brandenburg fließt. Einer dieser Havelseen ist der Schwielowsee, den weitere Havelseen umgeben.
Die Markierungen sind zwar nicht immer eindeutig, aber insgesamt ausreichend. Entfernungsangaben sollten nicht so ernst genommen werden. Z.B. sind in Caputh kurz nach der Fähre 300 m bis zum Schloss ausgewiesen. Nachdem wir uns dem Schloss etwas nähern, sind es noch 900 m. Eine Gesamtdistanz für die Runde fehlt ebenfalls. Wir haben etwas mehr als 4 Stunden Gehzeit gebraucht und schätzen die Runde auf ca. 20 km. Für einen Themenweg, als einen solchen betrachten wir den Fontaneweg, würden wir uns außerdem mehr Hinweise und Erläuterungen wünschen. Durchgehende Beschreibungen sind weder im Internet noch im Buchhandel zu finden. Das verfügbare Kartenmaterial ist ebenfalls nicht auf diese Themenrouten abgestellt, reicht aber aus. Damit sind die negativen Posten abgehakt. Der Rest ist sehr schön und außergewöhnlich interessant!
Wenn wir nicht davon ausgehen würden, dass die Chance auf Reichtum und Macht i.d.R. jedes Gefühl von Anstatt, Sitte oder Scham konterkarriert, könnten wir auf die Idee kommen, dass dieser Wanderweg bewusst nicht propagiert wird oder Informationen sogar unterdrückt werden. Bei der Vor- und Nachbereitung treffen wir nämlich auf das volle Programm menschlicher Gier, Eitelkeiten, Makel und Peinlichkeiten nicht nur verstorbener, sondern auch lebender Personen. Der Sumpf menschlicher Eitelkeiten, durch den wir hier nicht ungerne waten, steigert die Attraktivität der Strecke nicht unbeträchtlich. Berichten werden wir über diese Aspekte an anderer Stelle im Blog 'raumzeit'. Link zum Post
Donnerstag, 15. Dezember 2011
Wanderungen in der Mark Brandenburg - von Paretz nach Werder
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Havellandschaft bei Phöben |
Die zweite Hälfte der Strecke ist keine typische Wanderroute und insgesamt weder erfreulich noch besonders interessant. Fontane beschreibt von Streuobstbäumen gesäumte Landstraßen. Die Obstbäume sind einer meistens unattraktiven Bebauung geopfert. Die Verkehrssituation hat sich seit Fontanes Zeit ebenfalls drastisch verändert. Doch am Ziel kehren wir in Fontanes Idylle zurück und sind wieder versöhnt.
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