
Bei heute labiler Wetterlage unternehmen wir am Eingang des
Grödnertals in
Lajen eine leichte Wanderung.
Lajen betrachtet sich als Geburtsort des mittelalterlichen Lyrikers
Walther von der Vogelweide und konkurriert mit einigen weiteren Orten um diesen Anspruch. Zu Indizien der
Lajener Theorie zählen überregional bekannte
Vogelweiden, bei denen es sich nicht um Bäume, sondern um Fangplätze für Vögel handelt. Ein als
Walther-von-der-Vogelweide-Rundweg markierter 7,4 km langer Wanderweg führt von
Lajen über die Fraktionen Ried und Albion am
Vogelweiderhof vorbei, der als mögliches Geburtshaus gilt. Der profilierte Weg verläuft überwiegend durch schattigen Wald. Auf Lichtungen und Wiesen können wir vermeintlich heute noch vorhandene ehemalige
Vogelweiden nicht identifizieren. Der Rundweg ist gut markiert, aber gegen Ende der Runde schickt uns eine missverständlich angebrachte Markierung in die Irre, so dass wir die Runde auf mindestens 8 km verlängern. (2,5 Std. Gehzeit) -
Fotogalerie der Wanderung
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen