Der Rursee-Marathon
zählte über mehr als 10 Jahre zu unseren Favoriten. Unsere
Läuferkarriere mussten wir beenden. Als Walker und Wanderer kehren wir
noch immer gerne in die Region zurück. Das seit einigen Tagen vorherrschende labile Gewitterwetter legt heute eine nur kurze Pause ein, die uns immerhin eine längere Wanderung um die Rurtalsperre ermöglicht. Ausgangs- und Endpunkt unserer Wanderrunde ist der kostenlose Parkplatz Büdenbach an der Talsperre Schwammenauel bei Heimbach. - Fotogalerie der Wanderung
Die Talsperre umrunden wir entgegen dem Uhrzeigersinn und folgen einer z.T. individuellen Route über Aussichtspunkte an der Hubertushöhe sowie auf dem Kermeter. Aufgrund fehlender oder übersehener Hinweise verpassen wir an der Hubertushöhe Aussichten, an die wir uns gerne erinnern (Post vom 2.04.2013) und begnügen uns unfreiwillig eine Etage tiefer mit Aussichten des B-Programms. Die unübersichtliche und schlecht markierte Routenführung schlägt traditionell in Woffelsbach gnadenlos zu und erzwingt unnötige Schlenker. Nach 3,5 Stunden Wanderung gönnen wir uns in Rurberg eine ausgiebige Rast, ehe wir den Rückweg durch den Nationalpark Eifel auf der östlichen Seeseite antreten. Gleich nach Überquerung des Paulushofdamms zwischen Rurtalsperre und Obersee folgen wir dem teilweise steil ansteigenden T2-Pfad auf den Kermeter. Die Aussicht Hirschley motiviert nach einstündigem Anstieg zu einer weiteren Pause, obwohl bereits Gewitter in Begleitung von Regentropfen grummeln. Der Abstieg durch den Nationalpark Eifel zum Ausgangspunkt schenkt puren Genuss. (5,5 Stunden Gehzeit, 7 Stunden Gesamtzeit)
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