Den diesjährigen Stammtisch-Wandertag gestalten wir als Haldenwanderung im Ruhrgebiet. Treffpunkt ist die Zeche Ewald, ein Ankerpunkt auf der Route der Industriekultur. Auf der Halde Hoheward begrüßt uns leichter Regen. Das Horizontalobservatorium ist eingezäunt und nur von außen zu betrachten, weil kurz nach Eröffnung im Jahr 2008 bereits am 6. Januar 2009 die Anlage aufgrund von Materialschäden auf unbestimmte Zeit gesperrt wurde. Ein Ende des Zustands ist nicht abzusehen, weil juristische Rangeleien um Verantwortlichkeiten andauern. Die große Horizontalsonnenuhr dürfen wir immerhin begehen, aber zunehmender Regen und bescheidene Aussicht treiben uns bald weiter. Leichter Regen hält uns nicht von einem Abstecher zur Halde Hoppenbruch ab. Auf dem Haldenplateau bleibt ein Skulpturengarten unter dem Windrad noch unsichtbarer als die Aussicht auf die Umgebung. Nach zweistündiger Wanderung rasten wir in einem aktuell ungenutzten Festzelt auf dem Gelände der Zeche Ewald, ehe wir zur Halde Haniel aufbrechen. Diashow der Fotoserie(*) ![]() |
| 'Totems' auf der Halde Haniel |
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| Rheinfähre und Kraftwerk Walsum |
(*) Ältere Fotoserien von Halden und Landmarken im Ruhrgebiet
20.04.2014: Zeche Ewald und Halde Hoheward
20.04.2014: Kreuzweg und Totems auf der Halde Haniel
20.04.2014: Tetraeder auf der Halde Beckstraße
03.05.2014: Landmarke Tiger & Turtle auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe
07.05.2014: Gasometer Oberhausen
09.06.2014: Landmarke Geleucht auf der Halde Rheinhausen



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