Sonntag, 31. August 2014

Südtirol 2014 - Auftakt in Seis am Schlern: Nach dem Spaziergang auf dem Oswald von Wolkenstein Weg schlägt das Wetter zu

Aussichtspunkt an Burg Salegg
"... ich wolt besehen, wie die werlt wer gestalt …" (Oswald von Wolkenstein)
Gestern haben wir im westlichen Teil der Südtiroler Dolomiten die letzte Station unserer Alpenreise erreicht, Villa Tilia in Seis am Schlern. Haus, Lage und Einrichtung der Ferienwohnung gefallen uns. Für das nächste Jahr haben wir gleich 3 Wochen reserviert. Nach dem Einzug und einigen Einkäufen sitzen wir mit Kaffee und Kuchen auf der Terrasse der Ferienwohnung mit Blick auf Schlern und Burgruine Hauenstein.
Für die 2. Hälfte des heutigen Tages ist ein Wettereinbruch mit Gewittern, starken Regenfällen und Temperatursturz angekündigt. Eine dichte Wolkendecke kündigt am Vormittag die Veränderung an. Wir würden gerne in die Höhe gehen, bescheiden uns aber in Anbetracht der Bedingungen mit einer kurzen Wanderung, die bei unserer Unterkunft startet. Auf dem Oswald von Wokenstein Weg besichtigen wir die Ruinen von Burg Salegg (12. Jh.) und Burg Hauenstein (12. Jh.). Letztere bewohnte zeitweilig Oswald von Wolkenstein, mittelalterlicher Dichter, Minnesänger, königlicher Berater, Diplomat, Argonaut etc. Bei Bad Ratzes queren wir den Geologensteig, den wir uns für die nächsten Tage vorgenommen haben und beenden nach 2:40 Std. unsere gemütliche Wanderung auf dem schönen Rundweg.
Am Abend trifft das vorhergesagte Unwetter in Norditalien ein. Besonders betroffen ist just unsere Standortumgebung, das Schlerngebiet, besagt eine Meldung der lokalen Tageszeitung: Unwetter: Schlerngebiet hält Atem an. Das Unwetter ist am nächsten Morgen abgezogen, aber das Wetter bleibt weiter wechselhaft. Diashow der Fotoserie 

1 Kommentar:

  1. Ein toller Artikel, der mich daran erinnert als wir 40km vom Bus zu Fuß zu unserem Hotel an der Seiser Alm gewandert sind... Das war anstrengend aber die Natur einfach wunderbar schön

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