Sonntag, 30. Juni 2013

Südtirol 2013 - Auf Waalwegen bei Schluderns stimmen wir uns auf Südtirol ein

Schluderns, Churburg und Tschenglser Wand (3.335 m)
Da uns niemand danach fragt, erklären wir hier und jetzt, dass die Waalwege bei Schluderns für uns zu den herausragendsten Kulturwegen im Vinschgau zählen, was unser Post des letzten Jahres dokumentiert. Die leichte Wanderroute stimmt uns auf einen zehnwöchigen Sommeraufenthalt in Südtirol ein, von dem wir in unserer aktiven beruflichen Zeit immer geträumt haben.
Die heutige Tour reaktiviert Erinnerungen an Landschaft und Kultur, vermittelt uns aber auch, wie gut oder wie schlecht aktuelle Fitness und Trittsicherheit einzuschätzen sind und gibt uns damit Hinweise für die Gestaltung des Programms der nächsten Wochen. Diashow der Fotoserie




Donnerstag, 13. Juni 2013

USA 2013 - Hiking the Valley of Fire, Nevada

Motiv am Fire Wave Trail im Valley of Fire, Nevada
Die Suche nach einem Etappenziel auf dem Rückweg vom 'Colorado Plateau' zum Flughafen von Los Angeles macht uns auf das 'Valley of Fire' aufmerksam. Der älteste und größte 'State Park Nevadas' erschließt und schützt in der 'Mojave Wüste' nicht nur bizarre, farbige Sandsteinformationen (im Vergleich zu den Formationen des 'Zion National Parks' eher 'Spielkram'), versteinerte Baumstämme ('petrified logs') erweitern das geologische Spektrum dieser Landschaft (im Vergleich zum 'Petrified Forest National Park' nur ein 'Pröbchen') und zahlreiche 'Petroglyphen' vermitteln Botschaften frühzeitlicher Kulturen. Das Gesamtpaket rechtfertigt einen Besuch, der für uns wesentlich attraktiver ist als ein Aufenthalt in der benachbarten dekadenten Mafia-Metropole 'Las Vegas'Diashow der Fotoserie
(Dieser Post ist ein Auszug des Reiseblogs 'Südwestpassage USA 2013')

Dienstag, 11. Juni 2013

USA 2013 - Hiking the Grand Staircase-Escalante (GSENM) - Lower Hackberry Canyon

Badlands an der Cottenwood Canyon Rd
Auf der Anreise nach Page überreichte uns eine freundliche Rangerin der 'Paria Contact Station' des BLM mit geduldigen Erläuterungen eine Übersicht empfehlenswerter 'day hikes' in der Umgebung von 'Page'. Alle Empfehlungen, von denen wir bereits 5 in den beiden vergangenen Tagen abgearbeitet haben, erweisen sich als Volltreffer. Offen ist nur noch der 'Hackberry Canyon Trail' (BML), unser heutiges Tagesprogramm.
Um Tagestemperaturen von 40 Grad auszuweichen, stehen wir auch heute wieder um 5:00 Uhr auf. Nach 25 Meilen Fahrt auf der HWY 89 erreichen wir die 'Cottenwood Canyon Road', eine 47 Meilen lange 'dirt road', die den 'Grand Staircase-Escalante' (GSENM) zwischen HWY 89 im Süden und HWY 12 im Norden durchquert. Diashow der Fotoserie
(Dieser Post ist ein Auszug des Reiseblogs 'Südwestpassage USA 2013')

Montag, 10. Juni 2013

USA 2013 - Hiking in Badlands und Wilderness des Grand Staircase-Escalante National Monument (GSENM)

Fivemile Valley und Cockscomb Monocline
Nach der großartigen Wanderung des vergangenen Tages durch 'slot canyons' der 'Vermillion Cliffs Wilderness' (Post vom 9.06.2013) arbeiten wir heute zunächst mehrere kurze Trails an den 'Paria Rimrocks' im 'Grand Staircase-Escalante National Monument' ab (GSENM).
1. Toadstool Hoodoos Trail East
2. Toadstool Hoodoos Trail West
3. Paria Townsite Trail
Zum Abschluss des Tages besuchen wir ein weiteres 'must do' dieser Regon, den 'Horseshoe Bend Overlook' bei Page. Soviel kann vorab verraten werden: Bis auf den zweiten Trail sind alle Trails ein Volltreffer! Diashow der Fotoserie
(Dieser Post ist ein Auszug des Reiseblogs 'Südwestpassage USA 2013')


Sonntag, 9. Juni 2013

USA 2013 - Hiking the Vermillion Cliffs Wilderness - Wire Pass und Buckskin Gulch Slot Canyon im Grand Staircase

Buckskin Gulch in den Vermillion Cliffs
Der 'Buckskin Gulch' in den 'Vermillionen Cliffs' gilt als einer der längsten und attraktivsten 'Slot Canyons' der USA. An der 'confluence' (Zusammenfluss) trifft er auf den 'Paria River', der bei 'Lee's Ferry' in den 'Colorado River' mündet. Die Durchquerung des 'Buckskin Gulch' bis 'Lee's Ferry' (71 km ab Wire Pass Trailhead oder 76 km ab White House Trailhead) ist in 3-5 Tagen zu schaffen, erfordert aber neben sicherem Wetter ein spezielles 'Permit' und verlangt Übernachtungen mit selbst zu organsierendem Camping. Außer einigen Wasserquellen bestehen auf der Strecke keinerlei Versorgungseinrichtungen und nur wenige Ausstiegsoptionen, die zudem mit schwieriger Kletterei verbunden sind. Diashow der Fotoserie


(Dieser Post ist ein Auszug des Reiseblogs 'Südwestpassage USA 2013')

Freitag, 7. Juni 2013

USA 2013 - Abstieg zur Roaring Spring auf dem North Kaibab Trail des Grand Canyon

Blühender Kaktus im Spring Canyon am North Kaibab Trail
Unsere Wanderungen auf dem ‚Bright Angel Trail’ zum ‚PlateauPoint’ und auf dem ‚South Kaibab Trail’ zum ‚Cedar Ridge’ haben wir in bester Erinnerung. Der 1902 angelegte ‚North Kaibab Trail’ bietet im Bereich des zentralen ‚Grand Canyon’ eine von zwei Abstiegsoptionen vom ‚North Rim’. Wie alle Routen vom Rim in den Canyon ist der Weg nicht zur Bespaßung von Touristen entstanden, sondern aus kommerziellen Gründen. In der Vorzeit des Nationalparks hat 'Mining' zur Erschließung des ‚Grand Canyon’ motiviert. Diashow der Fotoserie

(Dieser Post ist ein Auszug des Reiseblogs 'Südwestpassage USA 2013')





Samstag, 1. Juni 2013

USA 2013 - Hiking und Viewing in den 'Islands in the Sky', Canyonlands National Park, Utah

White Rim, Green River, Turks Head, Cleopatra's Chair
'Green River' und 'Colorado River' haben über viele Millionen Jahre große Teile des 'Colorado Plateaus' modelliert. Im 'Canyonlands National Park' vereinen sich die beiden Flüsse in dem Distrikt 'The Island in the Sky', was weniger aufregend ist als spektakuläre geologische Formationen, die von den Flusssystemen freigelegt werden. Leider verstehen wir nur wenig von Geologie, begreifen aber dass diese Landschaft ein Teil des 'Paradox-Beckens' ist, das wegen seiner Bodenressourcen teilweise mit 'dirt roads' erschlossen werden. Besucher profitieren von dieser Infrastruktur, aber für Touristen öffnet sich die Wildnis des schwer zugänglichen  'Canyonlands National Park' nur in Randbereichen. Eindringen  lässt sich diese Landschaft nur mit Hilfe geländegängiger Fahrzeuge oder auf Bootstouren in Verbindung mit tagelangen Wanderungen und Übernachtungen ohne Infrastruktur. Entsprechend dieser Bedingungen ist dieser große Nationalpark relativ schwach besucht, was wir als erfeulich empfinden. Nach einem beeindruckenden Besuch im vergangen Jahr führt unsere aktuelle Route erneut über diesen Park. Diashow der Fotoserie
(Dieser Post ist ein Auszug des Reiseblogs 'Südwestpassage USA 2013')